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On the road - Mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Die Welt ist mein

Zuhause

On the road - Mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Hier kochen wir mit

LIEBE

On the road - Mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Jeder Tag steckt voller

ABENTEUER

„On the road“

Mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Mittwochfrüh, 8.30 Uhr, der Wecker klingelt. Bei Kaffee, Brötchen und Marmelade besprechen wir noch die letzten Details und stecken Zwischenziele ab: Wir fahren nach Österreich! Ein kurzer Blick aus dem Fenster verrät auch schon das Highlight der Reise – wir fahren mit dem Yucon 7.0. Mit insgesamt knapp 7 Metern Länge und auf Basis des Mercedes-Benz Sprinters fahren wir entspannt in Richtung Süden. Wir – das sind meine Partnerin Sarah (25), unsere kleine Tochter Carlotta (0,5) und ich, Julian (26). Wir nehmen euch mit auf unser Abenteuer „Camping-Urlaub“ und plaudern aus dem Nähkästchen.

Gesagt, getan – los geht’s!
 

Frühstückstisch abgeräumt, Kind gepackt und raus in die Welt. Unser Gepäck und die Utensilien, die wir für die Reise brauchen, haben wir am Vortag schon im Kastenwagen verstaut. Eine Menge Platz mit unzähligen Möglichkeiten zum Verstauen haben das Ganze wesentlich leichter und schneller gemacht als wir uns das gedacht haben. Ob Klamotten, Kosmetik oder Küchenutensilien, alles hat seinen Platz gefunden – und zwar dort, wo man es wirklich braucht: im Schlafbereich, im Bad und um die Küchenzeile herum.
 

Der Wallersee bei Salzburg
 

Das Navi zeigt 376 km für die erste Etappe an: Strandcamping Fenningerspitz am Wallersee in der Nähe von Salzburg. Nach ein paar Kilometern geht es auf die Autobahn und siehe da: Das Urlaubsgefühl ist voll da! Die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone regelt die passende Musik und der Tempomat die passende Geschwindigkeit – das „Vanlife“ könnte nicht entspannter sein. Durch die vier Gurtsitzplätze können wir unsere Kleine mit Babyschale sicher anschnallen. Und kaum unterhält man sich gut, sind die ersten 200 Kilometer auch schon wie im Flug vergangen.

Nach einem Boxenstopp greifen wir die letzten Kilometer Richtung Campingplatz an. Wir sind da: Strandcamping Fenningerspitz – ein Campingplatz wie er im Buche steht. Nach einer netten Begrüßung nehmen wir unseren zugewiesenen Platz ein: 108. Die Stromzufuhr klappt wie am Schnürchen, die Satellitenschüssel fährt aus und sucht automatisch nach dem besten Empfang. Und wir kümmern uns um die schönen Dinge des Lebens: den See, die Natur und natürlich das Essen. Nach einem Spaziergang über den Platz machen wir unser erstes Gericht im Yucon: Pasta al Pomodoro. Dank großem Frischwassertank und Gasherd ist das Nudelwasser zügig aufgesetzt und die Soße zubereitet. Für Carlotta machen wir auf der zweiten Flamme ein Gläschen warm. Und so lassen wir unseren ersten Tag entspannt ausklingen: bei italienischem Essen und Wein. So, jetzt ab ins Bett, der nächste Tag ruft. Wir konnten den Yucon komplett abdunkeln, da jedes Fenster einen separaten und smarten Mechanismus aus Fliegennetz und Verdunklungsjalousie hat. 

On the road - mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Komm mit raus,

entdecken!

Die Nacht war für uns – relativ frisch gebackene Eltern – der Hammer. Denn unser Kind hat so gut geschlafen wie noch nie und auch wir sind topfit und ausgeruht. Ich muss zugeben, ich hatte meine Bedenken, da ich mit 1,92 m doch recht groß bin, aber ich konnte mich wider aller Befürchtungen ausstrecken und meinen Schönheitsschlaf genießen. Ein ganz besonderer Bonus: kurz nach dem Aufwachen die Jalousien der Heckfenster öffnen und einen morgendlichen Blick auf den See werfen – atemberaubend! So kann der Tag richtig starten.
 

Von Salzburg nach Zell am See
 

In den nächsten 3 Tagen waren wir rund um Salzburg unterwegs, haben Freunde besucht, sehr guten Wein getrunken, die Stadt besichtigt und im See geplanscht. Unser Yucon hat uns dabei immer viel Freude bereitet und war uns als Handtuchtrockner, mobile Küche und Ruheort eine große Hilfe. Aber wir wollen ja noch mehr Österreich sehen und deshalb geht es jetzt Richtung Süd-Westen: der Großglockner ruft! Unser nächstes großes Ziel: der Campingplatz Seecamp in Zell am See. Vor der Abfahrt füllen wir noch schnell das Frischwasser auf und dann geht’s wieder los. Gute 130 Kilometer später fahren wir auf den Platz und bekommen wieder einen super Stellplatz. Der Campingplatz liegt direkt am Zeller See, da zieht es uns natürlich sofort wieder ins kühle Nass. Vor der prächtigen Bergkulisse des großen Wiesbachhorn am Großglockner lässt es sich doppelt gut baden und entspannen.

Auf diesem Campingplatz leeren wir dann auch das erste Mal unsere Toilette aus. Da wir so etwas noch nie gemacht haben, gehen wir ein wenig unsicher an die Sache ran. Als die Thetford Cassette aus dem Fach gezogen wird, staunen wir aber nicht schlecht. Kein unangenehmer Geruch, kein Auslaufen oder Tropfen und durch den Teleskopgriff und die Räder kein Schleppen, sondern einfaches Ziehen. Wir sind mal wieder begeistert und verstehen immer mehr, warum es so viele Camping-Begeisterte gibt.

Rund um Zell am See gibt es jetzt viel für uns zu entdecken. Mit unserem Kastenwagen fahren wir schnell und unkompliziert einige Hotspots an: Zell am See selbst, den Großglockner, den Großvenediger (abenteuerliche Auffahrt über die gut zwei Meter breite Bergstraße), Hinterglemm und die Krimmler Wasserfälle. Überall kommen wir dank der kompakten Maße des Yucon problemlos an und können bequem parken.

On the road - mit dem Yucon 7.0 durch Österreich

Oh Welt, du bist so

wunderbar!

Unser Fazit
 

Nach insgesamt sechs Tagen Camping-Urlaub in Österreich müssen wir uns schweren Herzens auf den Rückweg machen. Ein letztes Mal unsere Sachen im riesigen Kofferraum verstaut, starten wir in Richtung Heimat. Über die Alpenstraße schweifen unsere Blicke nochmal über die Berge und ein bisschen tut uns das Herz weh. Nach zahlreichen Urlauben in Österreich ist das Land mittlerweile zu unserer zweiten Heimat geworden. Doch dieses Mal mit dem Yucon war es etwas ganz Besonderes. Österreich, lass dir eines gesagt sein – wir kommen wieder. Und das definitiv wieder mit einem Yucon. Die grenzenlose Freiheit kann man nicht beschreiben, man muss es im wahrsten Sinne des Wortes selbst erfahren.